Theoretisch ist es ja ganz einfach: neue Technologien können im Alltag von älteren Menschen so hilfreich und unterstützend wirken, dass ein selbständiges Leben ohne durchgängige Hilfe durch Angehörige oder Pflegepersonal in den eigenen vier Wänden sehr lange möglich ist – auch dann noch, wenn körperliche oder geistige Beeinträchtigungen dies sonst erschweren würden.
Doch in der Praxis sieht die Lage oft anders aus: Die Tücke liegt in der Lücke zwischen den Produkten und denen, die sie nutzen sollen: Versteht ein 30jähriger Software-Entwickler die Bedürfnisse eines alten Menschen? Weiß ein Best Ager, welche Hilfestellungen es gibt, wo sie erworben werden können und wie sie funktionieren?
Mit der Eröffnung des Zentrums für altersassistive Technologien im Haus Esther wird nun die Lücke zwischen Technologie und AnwenderInnen geschlossen.
Video der Eröffnung
“Abenteuer Alter” war bei der Eröffnung dabei und hat uns dankenswerterweise das so entstandene Video der Eröffnung zur Verfügung gestellt.